Onlinekurs erstellen: Die letzte (dafür sehr ausführliche) Anleitung, die du lesen musst

Onlinekurs erstellen mit Laptop und Kamera Setup

Inhalt

Du bist hier, weil du endlich rausfinden willst, wie du deine Expertise in einen eigenen Onlinekurs verwandeln kannst – richtig?

Diesen Gedanken hast du wahrscheinlich nicht zum ersten Mal.

Und dies ist vermutlich auch nicht der erste Content, den du darüber liest.

Vielleicht hast du in der Vergangenheit schon Ideen gesammelt, Tools verglichen oder sogar eine grobe Kurs-Struktur geplant.

Und dann?

Dann wurde es kompliziert.

Zeitaufwändig.

Weil überall etwas anderes steht.

Weil der Online Business Markt dich mit 1.000 verschiedenen Meinungen überschüttet.

Weil Technik, Kamera und Plattform-Auswahl mehr nach Chaos als nach Freiheit klingen.

Und dabei willst du ja gar kein Technik-Profi werden, sondern weiterhin für deine Kunden da sein.

Du hättest gern weniger Termine in deinem Kalender, aber trotzdem mindestens den gleichen Umsatz.

Völlig genial wäre es natürlich, wenn du weniger arbeiten und mehr verdienen könntest. 

Ich verspreche dir jetzt was Verrücktes:

Wenn du mit diesem Artikel durch bist, hast du einen Plan, wie du genau das bekommst:

Mehr Freizeit und mehr Umsatz.

Das hier ist die letzte Anleitung, die du lesen musst, um endlich deinen Onlinekurs zu erstellen.

Ready?

Let’s do some epic shit!

(Weiter unten findest du übrigens Beispiele, Grafiken und einen Screenshots, wie du das alles wirklich aufbauen kannst.)

Onlinekurse erstellen in 2026: Was sich geändert hat und wie du jetzt noch Onlinekurse verkaufst

Onlinekurse sind schon lange kein Trend-Produkt mehr, sondern fester Bestandteil moderner Geschäftsmodelle. Doch die Spielregeln haben sich in den letzten Jahren geändert:

Der Markt ist voller geworden, die Kunden viel wählerischer und jeder Zweite hat schon mal einen Kurse gekauft, der absolut gar nichts gebracht hat.

Heute geht’s also nicht mehr darum, einfach irgendeinen Kurs online zu stellen, sondern darum, ein durchdachtes Produkt zu erschaffen, dass für echte Ergebnisse sorgt.

Kein aufgezeichneter Workshop, sondern ein echtes Lernerlebnis mit Unterstützung von echten Menschen und nicht nur KI-Assistenten.

Kannst du mit einem Onlinekurs immer noch Geld verdienen?

Oh ja und wie, aber es ist schon lange kein „einmal erstellen und passives Einkommen forever“ mehr.

Hier findest du die Anleitung, wie du auch 2026 noch erfolgreich deine Onlinekurse erstellst und verkauft.

Warum du einen Onlinekurs erstellen solltest:

Frau vor Laptop überlegt, warum sie einen Onlinekurs erstellen sollte

Weißt du, was ich liebe?

Wenn Menschen meine Zeit respektieren.

Wenn ich mir in YouTube Videos nicht erst 10 Minuten persönliche Vorstellung angucken muss, sondern direkt den Inhalt sehe, der mich interessiert.

Wenn ich in Onlinekursen kurze Videos sehen und danach direkt einen Schritt weiter bin.

Ich habe keine Zeit und keine Lust mir unnötiges Marketing-BlaBla anzuhören.

Denn ich habe Mann, Kind, Haus und Business und oft nicht mehr als 5 Stunden Zeit pro Tag, um zu arbeiten.

Genau aus diesem Grund bekommst du bei mir alles kurz und knackig, auf den Punkt.

Eigentlich ist dir schon längst bewusst, warum es schlau wäre, einen Onlinekurs zu erstellen, der deine aktuellen Angebote ergänzt.

Denn auch deine Zeit ist begrenzt.

Du kannst nur eine gewisse Anzahl an 1:1 Terminen vergeben.

Und dann?

Warteliste?

Absolut möglich!

Aber wäre es nicht noch cooler, wenn die Menschen, die sich für deine Angebote interessieren, schon mal etwas bei dir kaufen könnten, bevor du wieder freie Termine hast?

Noch besser:

Du könntest die Basics deiner Arbeit, die dir manchmal schon zum Hals raushängen, weil du sie so oft durchgekaut hast, einfach auslagern.

Und in deinen 1:1 gehst du dann wirklich in die tiefe, begleitete Transformation.

Wenn du Expertin oder Coach bist.

Falls du Dienstleistungen anbietest, ist ein digitales Produkt als Ergänzung natürlich ebenso genial.

Stell dir vor du bist Fotografin und verkaufst nicht nur Shootings sondern auch einen Onlinekurs zum perfekten Posing?

Der jederzeit gekauft werden kann.

Auch wenn du gerade mitten in einem Shooting steckst oder einfach Feierabend hast.

Ich denke, wir verstehen uns.

Onlinekurse sind eine ober-geniale Sache, denn:

🟡 Du kannst dein Wissen skalieren.
Es ist vollkommen egal, ob gerade 5 oder 50 Menschen deinen Kurs durchlaufen. Alle sehen die gleichen Inhalte und kommen, wenn sie deine Lerninhalte umsetzen, zu ihrem Ziel.

Du kannst also viel mehr Menschen helfen, als du in deinen Terminkalender quetschen könntest.

🟡 Du gewinnst Zeit.

Dein Kurs ist online, egal ob du gerade einen 1:1 Termin hast, im Urlaub bist oder deinen Rasen mähst. Dein Kurs kann automatisch gekauft und durchlaufen werden.

Was noch besser ist: Du kannst in einem Onlinekurs die Basics abdecken, die du allen Kunden immer wieder erklärst und hast dadurch Kunden im 1:1 oder in deinen Dienstleistungen, die bereits einen Schritt weiter sind, ohne dass du dafür deine Zeit einsetzen musstest.

🟡 Du baust planbares Einkommen auf.
Ja, ich habe es jetzt schon ein paar Mal gesagt: Dein Kurs kann jederzeit gekauft werden. Wenn du jetzt dafür sorgst, dass genug Menschen jeden Monat deinen Kurs sehen, baust du dir eine Art passives Einkommen auf. Warum „eine Art“? Weil ein Onlinekurs natürlich nie nur ein digitales Produkt ist, was du einmal erstellst und dann nie wieder anrührst. Ganz im Gegenteil. Regelmäßige Updates und Upgrades machen deinen Kurs zum absoluten Bestseller.

Und wenn du hier weiter liest, dann wirst du von mir auch nie etwas Gegenteiliges hören, als dass du wirklich auch einen geilen Kurs erstellen sollst.

Nicht so einen 08/15 Mist, von dem der Online Business Markt in den letzten Jahren überschwemmt worden ist.

Für „über Nacht reich durch Onlinekurse“ wärst du hier falsch und kannst dir das Weiterlesen ab hier sparen.

🟡 Du stärkst deine Position als Expertin.

Dadurch, dass du mit mehr Menschen arbeiten kannst, bekommst du mehr Feedback, mehr Empfehlungen und mehr Reichweite.

Deine Wahrnehmung als Expertin steigt.

Eine strategische Produktpalette hilft dir also nicht nur, mehr Umsatz zu machen, sondern unterstützt auch deinen Wunsch als Expertin wahrgenommen zu werden.

Bevor du jetzt hier die Anleitung bekommst, wie du einen ober-genialen Onlinekurs erstellst und verkaufst, möchte ich noch meine 5 goldenen Regeln mit dir teilen.

Denn erinnere dich nochmal kurz:

Du bist hier für den geilen Sche**.

Bei mir bekommst du kein 08/15, sondern ich unterstütze nur Menschen, die Hochglanz-Produkte erstellen wollen.

Deshalb kommst du auch daran nicht vorbei:

Meine 5 goldene Regeln für geile Onlinekurse

Die 5 goldenen Regeln für die Erstellung eines hochwertigen Onlinekurses

Denn bei Onlinekursen zählt doch nur ein:

Ist dein Kunde erfolgreich?

(Ja, ja, ja, ich weiß, es können nie 100% deiner Kunden ihr Ziel erreichen. Dennoch sollte das dein Ziel sein)

Lass mich da doch nochmal kurz ausholen, auch wenn ich das eigentlich nur in Klammern hinzufügen wollte.

Vielleicht weißt du es:

Ich habe 13 Jahre für Amazon gearbeitet.

Kennst du das globale Ziel des Amazon Customer Service?

„Der beste Kundenservice der Welt“

Haben wir es geschafft, dass 100% der Kunden zufrieden waren?

Nein!

Aber wir haben jeden Tag daran gearbeitet, Kennzahlen ausgewertet, Prozesse verbessert, um diesem Ziel näherzukommen.

Das Gleiche gilt auch für deinen Onlinekurs:

Mach ihn zu dem besten Onlinekurs in deinem Markt.

Zu dem Kurs, der die meisten (oberstes Ziel: alle) Menschen zu ihrem Ziel bringt.

Okay, Exkurs beendet.

Weiter im Text.

Ich habe in den letzten Jahren unzählige Onlinekurse gesehen, gekauft und erstellt und bei den richtig guten tauchen immer wieder dieselben Prinzipien auf.


Ich nenne sie meine 5 goldenen Regeln für geile Onlinekurse.

1. Komm auf den Punkt.

Es gibt nichts Anstrengenderes als einen Kurs, der sich anfühlt wie ein Spaziergang durch den IKEA:

Uhhh, das Sofa da ist aber toll.

Und so eine Pflanze würde ja auch perfekt bei uns in die Küche passen.

Haben wir eigentlich noch Servietten?

Ich liebe IKEA und gleichzeitig ist es dort doch immer ein Inspirations-Overload, durch den man sich treiben lässt.

Genau das will ich bei Onlinekursen nicht.

Ich will nicht inspiriert werden.

Ich will, dass das, was mir versprochen wurde (z.B. Erstelle eine Website in einer Woche) am Ende auch eintritt.

Dafür muss ich mir nicht minutenlang anhören, wie irgendjemand zu seiner Expertise kam oder welches Mindset jemand zu einem bestimmten Thema hat.

Am liebsten möchte ich sehen, wie genau etwas geht und das dann nachmachen.

Kurz und knackig wäre schön. 

💬 Merke: Wenn du willst, dass deine Kurs-Teilnehmenden dranbleiben, dann richte deinen Fokus auf die Umsetzung und komm auf den Punkt.

Sag ihnen, was sie heute lernen, warum es wichtig ist und wie sie es anwenden können. Kein unnötiges Ausschmücken, keine Nebenbaustellen.

2. Hab die Lerntypen im Blick.

Nicht alle Menschen lernen gleich.

Das hast du vielleicht schon mal gehört und merkst es auch in der Zusammenarbeit mit deinen Kunden.

Manche hören eine Sache nur einmal und können sie sofort für sich umsetzen. Andere brauchen von dir nochmal eine schriftliche Zusammenfassung oder wünschen sich eine Aufzeichnung von ihrer Zusammenarbeit, um besprochene Themen nochmal „nachhören“ zu können.

Woran das liegt?

An den verschiedenen Lerntypen.

Die visuellen Lerner z.B. lesen gern selbst nochmal nach.

Die auditiven Lerner hören gern zu und mögen es besonders, wenn du einfach von deiner Situation erzählst.

Das heißt, manche Lerner brauchen Videos, andere lieben PDFs mit Aufgaben zum Ausfüllen, wieder andere müssen mitschreiben, damit sie sich Inhalte merken können.

Wenn du willst, dass dein Kurs nachhaltig wirkt, dann sprich mehrere Sinne an.

Du musst nicht alles doppelt produzieren, aber du kannst Inhalte so gestalten, dass sie für verschiedene Lerntypen geeignet sind.

💬 Merke: Ein Kurs ist dann richtig gut, wenn er nicht nur erklärt, sondern verstanden wird, von allen Lerntypen.

3. Sorge für eine einheitliche Struktur.

Hast du schon mal ein Hörbuch auf Spotify gehört?

Das macht mich wirklich wahnsinnig.

Es ist nämlich nicht so, wie du es vielleicht von Audible kennst:

Du öffnest ein Hörbuch, hörst ein paar Kapitel, schließt die App und kommst später wieder.

Dann hörst du genau da weiter, wo du aufgehört hast.

Machst du das gleiche Spiel auf Spotify und schließt die App, ist es eine echte Herausforderung genau da wieder einzusteigen, wo man aufgehört hat.

Wenn du dir nicht gemerkt hast, bei welchem Kapitel du aufgehört hast zu hören, bist du verloren.

Dann kannst du erstmal alle Kapitel anhören, um wieder an die Stelle zurückzukommen.

Grauenvoll.

DAS sollte deinen Kunden nie passieren.

Sie sollten immer genau wissen, wo sie sind.

Wie ihr Lernfortschritt ist.

Was sie zuletzt umgesetzt haben und welche Schritte noch vor ihnen liegen.

Das schaffst du durch Wiedererkennung in jeder Lektion: gleicher Aufbau, ähnliche Länge der Videos und einem einheitlichen Design.

Dazu aber später in aller Ausführlichkeit noch mehr.

💬 Merke: Deine Teilnehmer:innen lieben es, wenn alles gleich aussieht und sie sich sofort zurechtfinden.

4. Fokussiere dich auf Umsetzung.

Wissen ist nett , aber Umsetzung ist das wahre Gold.

Niemand kauft einen Kurs, um noch mehr zu wissen.

Kurse werden gekauft, weil Menschen etwas verändern wollen.

Sie wollen ein Problem lösen.

Und das am liebsten möglichst schnell:

  • 10Kg abnehmen bis zum Sommerurlaub
  • Weniger Stirnfalten bis zum Klassentreffen
  • Ein neuer Job mit mehr Gehalt zum Anfang des neuen Jahres

Es ist also deine Aufgabe, deine Kursteilnehmer in die Umsetzung zu bringen.

Also weniger BlaBla, mehr Machen.

Dabei helfen z.B. konkrete Aufgaben, Tutorials oder Lektions-Ziele.


Statt 60 Minuten Theorie zum Thema Gesunde Ernährung, lieber 5 Minuten Erklärung und dann: Erstelle eine Liste mit deinem Lieblingsgemüse und nutze dann meinen Prompt, um dir von ChatGPT passende Rezepte ausspucken zu lassen. Im nächsten Schritt verwandelst du die Rezepte dann in einen konkreten Wochenplan.

💬 Merke: Dein Kurs muss angewendet und nicht konsumiert werden.

5. Setze auf hohe Qualität.

In Zeiten von Netflix und anderen Streaming Anbietern ist jeder an eine hohe Video- & Audioqualität gewöhnt.

Du brauchst keine Hollywood-Standards, aber dein Kurs sollte wertig und durchdacht aussehen.

Deine Bildqualität sollten scharf und dein Ton gut verständlich sein.

Es sollte einfach Spaß machen sich deine Videos anzugucken. 

Vergiss nie:

Dein Kurs repräsentiert dich und du willst als Expertin wahrgenommen werden, also muss dein Kurs auch eine gewissen Professionalität ausstrahlen.

Lass mich eins vorwegnehmen, bevor wir später noch tiefer in die Technik eintauchen:

Du musst kein Tech-Nerd sein und auch kein riesiges Budget haben, um hochwertige Inhalte zu produzieren.

Du musst nur den einen oder anderen Hack kennen.

💬 Merke: Lieber 5 Videos mit Substanz und gutem Ton als 20 halbgare Clips mit Rauschen.

Anleitung Part 1: So erstellst du einen ober-genialen Onlinekurs in 4 Schritten

Frau erstellt Onlinekurs vor dem Laptop in der Küche

Schritt 1: Die Basis: Ohne Vorbereitung, kein geiles Ergebnis

Du hast diesen Vergleich bestimmt schon etliche Male gehört, aber er passt einfach so schön:

Ohne Fundament, kein Haus.

Wenn du dein Haus einfach auf einen weichen Boden baust, musst du dich nicht wundern, wenn es irgendwann von unten feucht wird und alles vergammelt.

Ein Haus wird vom Fundament nach oben gebaut.

Das gleiche gilt auch für digitale Produkte.

Bevor du überhaupt anfangen kannst, deinen Onlinekurs (also die Inhalte) zu erstellen, Kursplattformen zu vergleichen oder Workbooks zu erstellen, musst du dich erstmal um deine Basis kümmern.

Denn was ist nochmal das Ziel deines Onlinekurs?

Richtig:

Du willst ihn verkaufen.

Und ja, du willst auch deine Reichweite erhöhen, mehr Menschen helfen und weniger über die Basics sprechen, aber lass uns der Einfachheit halber mal beim großen Ziel „Umsatz“ bleiben.

Denn einfach so zum Spaß erstellst du bestimmt keinen Onlinekurs.

Du willst damit auch Geld verdienen.

Also ist das allererste worum du dich kümmern musst, ein hungriger Markt.

#1 Finde einen hunrigen Markt

💡 Kleine Randnotiz: Ich habe vor kurzem eine Podcast Folge aufgenommen, wo ich noch tiefer über den hungrigen Markt spreche. Hör da auch gerne mal rein

➡️Die Hormozi-Strategien, die deinen Onlinekurs zum No-Brainer machen

Dein Kurs wird sich nur gut verkaufen, wenn es Menschen gibt, die ein akutes Problem haben, das du mit deinem Kurs lösen kannst.

Wenn du versuchst mit deinem Kurs Eiswürfel in der Antarktis zu verkaufen, dann wird es schwierig.

Wenn du aber den einzigen Pommes-Stand im Freibad hast, dann wirst du nicht viel tun müssen, damit Menschen deine Pommes kaufen.

Wie wird dein Onlinekurs also zum Pommes-Stand im Freibad?

Im besten Fall bewegst du dich in einem der großen Wachstumsmärkte:

1. Gesundheit

2. Finanzen

3. Beziehungen

Alles was Menschen hilft ihre Gesundheit zu verbessern, wird auch in den nächsten Jahren boomen.

Alles was Menschen dabei hilft, ihren Wohlstand zu vergrößern, wird immer Thema sein. Denn alle Menschen brauchen Geld zum Leben und die meisten können auch mehr davon gebrauchen.

Alles was Menschen dabei unterstützt in Beziehungen zu kommen oder ihre Beziehungen zu verbessern. Dazu zählen alle Beziehungen, die Menschen irgendwie zueinander haben.

Bietest du etwas an, das in einen der drei großen Bereiche fällt -> hervorragend.

Wenn nicht, dann solltest du dich wenigstens nicht in einem rückläufigen Markt befinden, wie z.B. Druckerzeugnisse.

Zusätzlich sollte deine Zielgruppe diese 3 Merkmale erfüllt werden :

Der Sweetspot bei der Onlinekurs Positionierung: Schmerz, Kaufkraft, Erreichbarkeit in einer Grafik

Deine Zielgruppe spürt einen großen Schmerz, den sie lösen möchte.

Deine Zielgruppe hat die benötigte Kaufkraft, um sich dein Produkt leisten zu können.

Deine Zielgruppe ist für dich erreichbar.

Befindest du dich hier in der Schnittmenge, ist dein Onlinekurs gut positioniert.

Dann darfst du dich im nächsten Schritt darum kümmern, dass du in der Tiefe verstehst, welche Probleme deine Zielgruppe hat.

#2 Löse alle Probleme deine Zielgruppe

Hä?

Wie alle?

Ja, alle!

Was ich damit meine:

Erstelle bitte nicht einfach einen Onlinekurs, ohne dass du dir bewusst über ALLE Probleme bist, die deine potentiellen Kunden haben.

Lass mich das an einem kleinen Beispiel erklären:

Nehmen wir an ich will einen Onlinekurs erstellen, der dir garantiert, dass du 10 Kg in 3 Monaten abnimmst.

Auf welche Probleme und Teilprobleme könnte ich also bei meinen Kunden mit dem Kurs stoßen?

Problem/Lösung 1: Meine Kunden müssen ab sofort gesunde Lebensmittel einkaufen

Teilprobleme, die sich daraus ergeben:

– Meine Kunden wollen nicht ständig nur Salat essen

– Meine Kunden erkennen beim Einkaufen nicht, welche Lebensmittel ungesund sind

– Gesunde Lebensmittel sind auf Dauer teuerer

– Die Kinder meiner Kunden essen kein Gemüse

Problem/Lösung 2: Meine Kunden müssen (täglich) gesundes Essen kochen

Teilprobleme, die sich daraus ergeben:

– Es dauert lange alles frisch zu kochen

– Meine Kunden haben keine gesunden Rezepte, die der ganzen Familie schmecken

– Meine Kunden essen öfter auswärts und wissen dann nicht, wie sie sich entscheiden sollen

Diese Liste könnte ich jetzt noch ein wenig fortführen.

Aber ich glaube du hast das Prinzip verstanden.

Denn bei einem Onlinekurs ist es wichtig, dass du in die Tiefe gehst und deinen Kunden so viel Unterstützung mitgibst wie möglich. Sonst hast du irgendwann entweder einen Haufen unzufriedener Kunden, die ihr Ziel nicht erreichen oder ein E-Mail-Postfach voller Fragen.

Beides willst du nicht.

Also werde dir zuerst über alle Probleme, auch die Teilprobleme klar und erstelle erst dann dein Kurs-Konzept.

Dann weißt du auch, welche Zusatzmaterialien (z.B. Eine Lebensmittel No-Go-Liste) du für deine Kunden erstellen solltest, mit dem du ein Teilproblem löst.

#3 Erstelle deine Kurs-Outline

Jetzt darfst du endlich.

Erstelle aus all den Lösungs-Ideen, die du generiert hast, eine Kurs-Outline.

Eine Outline, ist die grobe Struktur die dein Kurs haben soll (also alle Module & Lektionen).

Ruf dir dabei nochmal ins Gedächtnis, wo dein Kunde startet, z.B. 10Kg zu viel auf der Waage und wo er nach einer bestimmten Zeit ankommen möchte, z.B. 10 Kg abgenommen nach 3 Monaten.

Und dann notierst du dir die einzelnen Schritte, die er gehen muss (Gesunde Ernährung – regelmäßige Sporteinheiten – Mindset – Nahrungsergänzungsmitttel etc.)

Meist ist jeder Schritt ein eigenes Modul mit verschiedenen Lektionen.

Für meinen Ernährungskurs könnte das also so aussehen:


1️⃣ Modul: Körper Status Quo Analyse
2️⃣ Modul: Mindset & Selbstliebe
3️⃣ Modul: Gesunde Ernährung
4️⃣ Modul: Training

Bitte beachte, dass dies nur ein Beispiel ist und ich keine tiefere Expertise in diesem Bereich habe 😊

Wenn du 10Kg abnehmen möchtest, kann ich dir gern die Zusammenarbeit mit einer meiner Kundinnen empfehlen.

#4 Finde einen Kursnamen, der mitverkauft

Jetzt kommt der spaßige Teil, der aber auch ein bisschen tricky ist.

Und meinetwegen kannst du das auch gern früher oder später machen.

Ich suche meinen Kursnamen gern immer aus, bevor ich in die Produktion gehe, weil ich den Namen dann auch für Trailer und Logo verwende.

Aber das bleibt ganz dir überlassen.

Nur bitte beachte Folgendes


Dein Kursname sollte zwei Dinge gleichzeitig tun: Neugier wecken und Klarheit schaffen.

Klingt einfach, ist aber oft der Punkt, an dem viele sich wochenlang aufhalten.

Drei Strategien, die bei der Namensgebung gut funktionieren:

  • Konkretes Thema: „Instagram Bootcamp“ oder „Geile Onlinekurse“
  • Transformation im Fokus: „Abnehm Challenge: 10Kg in 3 Monaten“
  • Kreativ & emotional: „Geile Onlinekurse“ 😉

Und damit hast du die Basis geschafft und kannst einen Schritt weiter gehen:

Schritt 2: Die Produktion: Technik, Tools & Trailer + Videoschnitt

Jetzt wo du weißt, welchen Onlinekurs du brauchst und wer die Menschen sind, die ihn dann kaufen werden, kannst du in die Produktion gehen.

Das ist der Moment, in dem viele Kursersteller hängen bleiben.

Weil sie denken:

Mein Hintergrund ist aber so gar nicht filmmäßig.

Meine Frisur sieht heute schrecklich aus.

Außerdem bin ich nicht in der richtigen Stimmung.

Irgendwie stimmen diese Sachen ja auch.

Aber lass mich dir einen Trick verraten, wie du leichter in die Umsetzung kommst.

Mit einem Plan.

Nicht irgendeinem Plan, sondern einem Produktionsplan. Schwups werden aus 1000 Ausreden, ein paar kleine Schritte und du merkst gar nicht, wie du schon mitten in der Produktion drin steckst

#1 Erstelle deinen Produktionsplan

Was ich nicht meine:

Verbringe jetzt 2 Wochen mit der Planung.

Sondern, entscheide dich zuerst, wie du deine Inhalte produzieren willst.

➡️ Möglichkeit 1: Modul für Modul.

Das heißt, du nimmst dir Modul 1 vor (z.B. die Körper Status Quo Analyse) mit all den Lektionen (z.B. Lektion 1: Richtiges wiegen | Lektion 2: Umfänge messen | Lektion 3: Blutbild etc.) und arbeitest sie der Reihe nach ab.

Für Lektion 1 brauchst du vielleicht:

  • Ein Video
  • Ein Schaubild
  • Eine Checkliste zum Download
  • Ein Audiofile

➡️ Möglichkeit 2: Batch Working

Du planst dir z.B. eine Woche ein, in er du sämtliche Videos aufnimmst. Wenn du alle Videos im Kasten hast, dann erstellst du sämtliche Lernmaterialien und danach passende Audio-Dateien.

Du gruppierst deine Tätigkeiten also nach der Aufgabe, um in den Flow zu kommen.

Ganz egal, wie du dich entscheidest, beide Varianten funktionieren.

Wichtig ist nur, dass du dich entscheidest und dir einen Produktionsplan erstellst, der zu deiner Entscheidung passt.

Dort hältst du alles fest, was gemacht werden muss.

Wenn du es liebst Checkboxen abzuhaken, dann feel free ✅ ✅ ✅

Erst wenn du deinen Produktionsplan erstellt hast, darfst du anfangen zu produzieren.

Versprochen?

Sonst kann es schnell im Chaos enden und die Produktion zieht sich ewig in die Länge.

Und damit kommen wir zu dem Thema, bei dem sich bei vielen die Nackenhaare aufstellen:

#2 Technik, die (nicht) nervt

Lass mich dir eins sagen:

Technik ist Mittel zum Zweck, nicht dein Endgegner.

Ja, irgendwas ist immer und alles dauert länger als geplant.

Trotzdem darfst du bitte keine Angst vor der Technik haben. Es ist nicht so kompliziert, wie du vielleicht gerade denkst.

Vergiss nicht:

Deine Kunden bewerten dich nicht nach 4K-Qualität, sondern danach, ob sie verstanden haben, was du erklärst.

Für deine Video/Audio Inhalte empfehle ich dir folgende Hardware:

  • Smartphone mit guter Kamera
  • oder Webcam (ich nutze diese von Logitech)
  • Professionelles Mikrofon (ich nutze eins von Rode)
  • Eine Softbox für angenehmes Licht (ich habe eine von Godox)

Für deine Audio-Qualität ist zusätzlich Schallschutz wichtig.

Ich habe dafür in meinem Büro Schallschutz-Paneele angebracht, du kannst aber auch mit Gardinen, Teppichen, Bildern oder großen Tüchern arbeiten, also alles was den Schall im Raum dämpft.

So sieht das bei mir aus:

Schallschutz, um gute Onlinekurse aufzunehmen

Mach es dir bei der Software auch nicht komplizierter als es sein muss.

Ich nutze für Talking-Head Videos (wo man mich unten klein in der Ecke sieht) mit Präsentation einfach das Aufnahme-Studio von Canva.

ACHTUNG: Canva zeichnet in „Mono“ auf. Hier ist es wichtig, dass du den Ton später beim Schnitt in „Stereo“ umwandelst. (Zeige ich dir weiter unten unter Videoschnitt)

Wenn man deinen Kurs sonst über Kopfhörer hört, dann wird er nur auf einer Seite ausgegeben und das ist wirklich ein grauenhaftes Hörerlebnis.

Für Tutorials nutze ich „Clips“ von Zoom, einfach weil ich sowieso eine Mitgliedschaft bei Zoom habe. Alternativ kann man auch mit Loom hervorragende Bildschirmaufnahmen machen. Ich finde es aber nicht notwendig, unbedingt mit einem weiteren Tool zu arbeiten.

💬 Mein Tipp für dich:
Versuche nicht, wie ich am Anfang, deine Inhalte gleich perfekt aufzunehmen. Wenn du dich verhaspelst oder unglücklich bist, wie du etwas ausgedrückt hast, mach einfach weiter und wiederhole deinen Satz, bis er dir gefällt. Schneide alles was für dich nicht passt später raus.

#3 Hollywood-Level: Intro-Trailer

Womit startet jede gute Netflix Serie?

Yes, mit einem Intro-Trailer.

Mit einem kurzen Intro kannst du für eine bestimmte Stimmung sorgen und es gibt deinen Zuschauern direkt ein kleines Netflix-Feeling.

Schau dir gern hier einmal einen meiner Trailer an:

Ich nutze meist ein kurzes Video, lizenzfreie Musik und den Namen/Logo meines Kurses.

Der Trailer sollte nicht länger als 8 -12 Sekunden sein.

Oder wie oft klickst du bei Netflix auf „Intro überspringen“, wenn du einfach nur binge watchen willst?

Wie du so einen coolen Trailer erstellst?

Ich mache das in Canva.

In meinem Kurs „Geile Onlinekurse“ zeige ich dir natürlich Schritt für Schritt (sogar inklusive interaktiver Anleitung) wie du so einen Trailer innerhalb weniger Minuten für dich erstellst.

#4 Schreibe Skripte

Ich gebe es zu:

Ich kann nicht gut frei in eine Kamera sprechen.

Irgendwie betrachte ich mich bei Sprechen dann immer von außen und mir fällt es schwer im Moment zu bleiben.

Und dann wird es komisch.

Dann fange ich an zu labern und komme nicht so schnell zum Punkt, wie ich es eigentlich wollen würde.

Vielleicht kennst du das auch?

Aus diesem Grund schreibe ich mir Skripte.

Meist sogar sehr ausführlich.

Das Praktische:

Diese Skripte kann ich später für PDF-Zusammenfassungen nutzen, die sich meine Zuschauer runterladen können.

Denn, vielleicht kommt dir auch das bekannt vor, wenn ich nach Monaten nochmal in einen Kurs zurückkomme, habe ich keine Lust mir nochmal alle Videos anzugucken.

Da reicht es mir, wenn ich ein paar Stichworte lese und mich dadurch erinnern kann, worum es in dem Video ging.

Aus diesem Grund gibt es für meine Kunden, immer eine kurze Zusammenfassung der Videoinhalte.

Ja, das kann man auch alles per KI später machen lassen.

Ich teile hier einfach, wie ich es mache.

#5 Videoschnitt sorgt für Professionalität

Auch hier gilt:

Du musst kein Hollywood Cutter sein und tolle Effekte oder Übergänge einbauen.

Es reicht aus, wenn du lange Pausen entfernst, laute Atemgeräusche oder zu viele „Ähm“s, falls du zwischendurch nochmal überlegen musstest.

Ich gehe auch an den Videoschnitt immer mit dem Gedanken ran, dass ich nicht die Zeit meiner Zuschauer verschwenden will.

Je schneller mein Zuschauer den Inhalt verstanden hat und an sein Ziel kommt, desto besser.

Für den Videoschnitt empfehle ich dir das kostenlose Programm DaVinci Resolve.

Ja, das Programm ist mächtig, aber du musst hier gar nicht alle Funktionen nutzen.

Einfach Clips (Trailer + Content) reinladen, hintereinander in die Zeitleiste ziehen und dann die Dinge rausschneiden, die nicht drin sein müssen.

Videoschnitt mit DaVinci Resolve.

So sieht das Ganze in DaVinci Resolve dann aus.

Hier zeige ich dir noch kurz, wo du von Mono auf Stereo umstellen kannst, falls du das Canva Aufnahmestudio benutzt hast:

Rechts-Klick auf die Tonspur > Clip Attributes auswählen > Auf den Reiter „Audio“ klicken > Format: Stereo auswählen

DaVinci Resolve von Mono in Stereo umwandeln

Exkurs: Onlinekurs erstellen mit KI

Bevor ich dir zeige, wie dein Kurs einen hochwertigen Look bekommt, möchte ich noch einen kleinen Exkurs machen, denn ich werde oft gefragt:

„Claudia, kann ich meinen Onlinekurs auch mit KI erstellen?“.

Meine Antwort:

„Ja, kannst du machen, aber dann ist es halt Kacke.“

Aber lass mich das im Detail erklären.

Natürlich arbeite ich auch mit KI, hauptsächlich mit ChatGPT.

Denn natürlich liebe ich es Zeit zu sparen und auch einen Ideen-Sparring-Partner zu haben.

Was für mich aber ausgeschlossen ist:

  • Eine KI Stimme spricht in meinen Videos
  • ChatGPT schreibt meine Video-Skripte und ich lese die Texte einfach nur vor
  • KI generierte Bilder von mir zu nutzen, anstatt mich so zu zeigen wie ich bin

Gerade jetzt, wo überall KI-Texte und Bilder auftauchen, wollen viele Menschen noch mehr mit echten Menschen, echten Persönlichkeiten zusammenarbeiten.

Daher bekommen Kunden, die mit mir arbeiten wollen, auch immer mich und keine KI-Version von mir.

Wofür ich ChatGPT in meiner Kurserstellung nutze:

✅Analyse meiner Markenstimme

✅Tiefgreifende Zielgruppenanalyse in verschiedenen Foren und auf Social Media Plattformen

✅Zusammenstellen der Kurs-Outline

✅Generieren von Kurs – & Modultiteln

✅Produktionsplan nach meinen Wünschen erstellen

Für all diese Aufgabe habe ich Prompts, die meinen Kunden auch als Playbook zur Verfügung stelle, denn wir wollen schließlich Onlinekurse erstellen und uns nicht zu lange an Kleinigkeiten aufhalten.

Und damit können wir jetzt über das Kursdesign und die Kursplattform sprechen.

Schritt 3: Kursdesign & die passende Lernumgebung

Hast du dir schon einmal diese Frage gestellt:

Wie fühlt sich dein Kurs an, wenn man ihn betritt?

Falls nicht, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt gekommen.

Dein Kurs ist (auch) Teil deiner Marke.

Denn natürlich zählt nicht nur, dass sich deine Kursteilnehmer in deinem Kurs wohlfühlen, sondern auch das Ergebnis.

Schaffst du es, dass deine Teilnehmer dranbleiben und nicht nach den ersten Lektionen abspringen und der Kurs irgendwo als To Do auf einem Notizzettel verschwindet.

Es geht hier also nicht (nur) um Farben und Layout,
sondern darum, dass dein Kurs logisch, klar und motivierend aufgebaut ist.

Dafür brauchst du zuerst natürlich eine Kursplattform.

Also einen Ort, wo deine Kursinhalte liegen.

#1 Die richtige Plattform finden

Wenn du mich kennst, weißt du, dass ich kein Fan von Tool-Hopping bin.

Ich mag’s einfach.

Wenige Plattformen, die viele Aufgaben abdecken und in die ich mich nicht wochenlang einarbeiten muss.

Deshalb arbeite ich mit ThriveCart.

ThriveCart ist sowohl Kursplattform aber auch strategischer Zahlungsanbieter.

Ich will in diesem Artikel eigentlich gar nicht wo weit ausholen, weil ich über ThriveCart bereits einen ausführlichen Tool-Artikel geschrieben habe.

Falls du dich also noch für keine Plattform entschieden hast und einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten suchst, dann schau gern auf meinem Artikel vorbei:


👉 ThriveCart: Alles, was du 2025 für dein Online-Business wissen musst

#2 Intuitive Struktur

Ein guter Kurs funktioniert wie ein Google Maps:

Deine Teilnehmer kennen ihr Ziel und wissen jederzeit wo sie gerade sind und was als nächstes kommt.

Das erreichst du mit einer klaren, sich wiederholenden Struktur.

Das heißt, wenn ein Teilnehmer eine Lektion öffnet, ist diese immer gleich aufgebaut.

💬 Beispiel-Aufbau:

  • Titel
  • Einleitung (Was dich im Video erwartet)
  • Video
  • Aufgaben / Ressourcen / Reflektionsfragen

Stelle sicher, dass deine Teilnehmer nach jeder Lektion genau wissen, welchen Schritt sie gegangen sind und dass sie merken, dass sie ihrem Ziel wieder ein klein wenig näher gekommen sind.

So entsteht ein durchgehender Lernfluss und genau das sorgt dafür, dass deine Teilnehmer:innen am Ball bleiben.

#3 Berücksichtige verschiedene Lerntypen

Wusstest du, dass nicht jeder Mensch gleich lernt?

Ganz im Gegenteil, es gibt sogar verschiedene Lerntypen, die du beim Erstellen deines Kurses beachten solltest.

Daher reicht es auch nicht, dass du für jede Lektion einfach nur ein Video oder einfach nur ein PDF Dokument erstellst.

Du solltest dich auf die verschiedenen Lerntypen konzentrieren, die man grob wie folgt untersteilen kann:

👀 Visuelle Lerner: lieben Bilder, Folien, Workbooks

👂 Auditive Lerner: hören lieber, z. B. Audio Dateien oder eine Podcast-Version

✍️ Kinästhetische Lerner: lernen durchs Tun, also durch Aufgaben und Übungen

Wenn du diese 3 Typen bei der Erstellung deiner Lernmaterialien im Hinterkopf hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kunden erfolgreich sind signifikant höher.

💬 Meine Praxis-Tipps:

🟡 Lade deine Videos zusätzlich als Audio-Datei hoch.

🟡 Erstelle ein Workbook zum Mitschreiben.

🟡 Füge Aufgaben ein, die sofort bearbeitet werden können.

Das sind kleine Dinge, aber sie machen den Unterschied zwischen „Ich hab’s verstanden“ und „Ich hab’s umgesetzt“. Versuche nicht zu inspirieren, sondern zum Handeln zu motivieren.

Schritt 4: Optimierung: eine never-ending (Love-)Story

Wenn du bei Schritt 4 angekommen bist, dann darfst du dich zuerst einmal beglückwünschen.

Die Kursproduktion ist anstrengend und oft langwierig.

Meist dauert auch alles mal wieder länger als geplant.

Nicht ärgern, das geht mir auch oft so.


Doch bevor du deinen brandneuen Onlinekurs jetzt in die Welt rausfeuerst, warte bitte noch ein klein bisschen.

Denn jetzt kommt der Schritt, der deinen Kurs von „ist schon gar nicht schlecht“ zu „WOW“ verwandelt.

Jetzt holst du nochmal alles raus und machst deinen Onlinekurs zu einem echten Erlebnis:

#1 Hol dir ehrliches Feedback (nicht von Freunden)

Das ist wirklich super wichtig.

Wenn du deinen Onlinekurs selbst testest, siehst du nur das, was du sehen willst.

Andere sehen das, was fehlt.

Ich kann dir nur empfehlen, dir eine professionelle Meinung zu holen und nicht deine Eltern oder Freude zu fragen, ob sie sich deinen Kurs anschauen können.

Du brauchst jemanden, der wirklich spitzfindig ist und auf Kleinigkeiten achtet.

Kleine Warnung vorab: Kritisches Feedback kann weh tun.

Weil du natürlich richtig stolz bist auf das was du auf die Beine gestellt hast und vielleicht auch ein bisschen ausgelaugt von der ganzen Arbeit.

Wenn dann jemand kommt, der dir noch eine Liste mit Dingen gibt, die du zusätzlich optimieren könntest, dann geht man da gerne mal schnell in eine Abwehrhaltung.

Bitte lass das Feedback einfach mal einen Tag liegen und schau dir dann an, was du davon umsetzen möchtest.

Es muss auch nicht alles in der ersten Launch-Runde passieren. Du kannst auch Stück für Stück optimieren.

Wichtig ist nur, dass du deinen Kurs immer wieder ein Stückchen besser machst.

💬 Mein Tipp für dich:

Suche dir 3–5 Testkunden (am besten aus deiner Zielgruppe), lass sie den Kurs durchlaufen und bitte sie danach um ehrliches Feedback:

  • Wo sind sie hängen geblieben?
  • Was war unklar?
  • Wo hätten sie sich mehr Unterstützung gewünscht?

💡 Bonusfrage: „Was hat dir am meisten geholfen?“


Diese Antwort auf diese Frage ist wirklich Gold wert, denn daraus entstehen später deine besten Verkaufsargumente.

#2 Sammle Testimonials und Erfolgsgeschichten

Wenn du Testkunden hast, frage sie unbedingt nach einem Testimonial-Feedback.


Mach’s deinen Teilnehmenden leicht:


Schick ihnen ein paar Leitfragen oder biete an, das Feedback als kurzes Audio/Video Interview aufzunehmen.

💬 Beispiel-Fragen:

  • Was hat sich durch den Kurs bei dir verändert?
  • Welches Ergebnis hast du erreicht?
  • Wem würdest du den Kurs empfehlen?

Ein echtes Kundenstatement wirkt stärker als jede Werbeanzeige.


Und wenn du später Ads oder deine Salespage schreibst, sind persönliche Erfolgsgeschichten unbezahlbar.

💡 Mein Tipp für dich: Wenn du magst, mach aus einem besonders schönen Feedback ein Mini-Case-Study für Social Media oder deine Website.

#3 Analysiere kontinuierlich den Lernfortschritt

Wenn du deinen Kurs über eine Plattform wie ThriveCart oder Memberspot anbietest,
kannst du sehen, wie weit deine Teilnehmer gekommen sind.

Bleiben viele bei Modul 2 stehen?


Dann weißt du:

Da musst du nachbessern, vielleicht ist das Modul zu lang oder zu theoretisch.

Schaue dir unbedingt immer wieder an, wie viele deiner Teilnehmer den Kurs wirklich bis zu Ende durchlaufen.

Tritt mit deinen Kunden in Kontakt, falls du siehst, dass sie nicht mehr am Kurs arbeiten.

Hier bekommst du oft die besten Ideen, für weitere Optimierungen.

💬 Meine Praxisidee für dich: Füge kleine Check-ins oder Quick Wins zwischen den Modulen ein.
Das gibt Motivation und steigert die Completion Rate (also wie viele den Kurs wirklich beenden).

#4 Sorge für echte Begeisterung, durch deine Persönlichkeit

Der erste Eindruck zählt, auch (oder gerade!) bei einem Onlinekurs.

Ein gutes Onboarding entscheidet darüber, ob deine Teilnehmer motiviert loslegen oder sich nach Tag 1 nie wieder einloggen.

Was du für dein Onboarding (als Minimum) brauchst:

🟡 Eine Begrüßungs-Email, die mehr macht als nur „Hier sind deine Zugangsdaten“.
Sag ihnen, was sie erwartet, welche Ergebnisse möglich sind und motiviere sie, direkt zu starten.

🟡 Einen Willkommensbereich in deinem Kurs (Video oder Text), der Orientierung gibt:

  • Wo anfangen?
  • Was ist wichtig?
  • Wie holt man das Beste aus dem Kurs raus?

🟡Eine einfache Möglichkeit sich bei dir Hilfe zu holen (z. B. E-Mail-Adresse, Chat oder Formular), damit niemand irgendwo frustriert hängen bleibt

💬 Meine Praxisidee für dich:

Schon mal über ein kleines Onboarding Geschenk oder eine persönliche Video-Begrüßung nachgedacht? Werde ruhig kreativ und überrasche deine Kunden. Damit kannst du dich auch ganz wunderbar vom Markt abheben.

Anleitung Part 2: Deinen Onlinekurs verkaufen

Onlinekurs erstellen und verkaufen direkt vom Laptop aus

Dein Kurs steht, die Feedbacks deiner Testkunden sind herausragend und du kannst es gar nicht erwarten, ihn endlich zu verkaufen.

Dann willkommen im zweiten großen Kapitel dieses Artikels: Marketing & Verkauf.

Denn lass uns ehrlich sein:

Der beste Kurs bringt dir nichts, wenn niemand davon erfährt.

Noch schlimmer: Wenn niemand ihn kauft.

Dann hast du zwar deine ganze Liebe reingesteckt, aber nix verdient.

Also lass uns mal über Marketing sprechen und wie du deinen Onlinekurs anbieten kannst, ohne dich verkäuferisch zu fühlen.

Die Basis: Dein Marketing Plan

Bevor du anfängst wild überall zu posten, dass du einen Onlinekurs erstellt hast oder im Meta Werbeanzeigen Manager rumzuklicken, mach dir zuerst Gedanken über deine Verkaufs-Strategie.

Wie sollen fremde Menschen von dir und deinen Angeboten erfahren?

Ignorier bitte erstmal alles was du in der Online Business Bubble gehört hast:

  • Du musst jeden Tag auf Social Media online sein
  • Du musst eine E-Mail Liste aufbauen
  • Du brauchst einen Podcast, um Vertrauen aufzubauen
  • An einem Youtube Channel kommt man 2025 nicht mehr vorbei
  • Schalte unbedingt Werbeanzeigen auf Meta
  • Schreibe Blog-Artikel für organische Reichweite
  • Pinterest ist der neue heiße Scheiß
  • Baue dir unbedingt einen Verkaufs-Funnel auf

All das funktioniert und all das funktioniert auch nicht.

Weißt du was den Unterschied macht, ob es funktioniert?

Du!

Denn du musst eine Strategie finden, die zu dir passt und diese dann durchziehen.

Ob du es jetzt liebst dich auf Instagram zu zeigen und täglich zu posten oder ob du eher Team Verkauf-über-den-Newsletter bist, spielt keine Rolle.

Beides funktioniert.

Du solltest nur richtig Bock drauf haben, sonst ist es unfassbar anstrengend und frustrierend erfolgreich zu sein.

Also beantworte bitte zuerst für dich die Frage, welche Strategie dir Spaß machen würde, auch wenn du dich täglich damit beschäftigst.

Erst danach wirst du konkreter und erarbeitest deinen Verkaufs-/Marketingplan.

Das könnte wie folgt aussehen:

Zwei exemplarische Verkaufsstrategien

Verkaufsstrategien für Onlinekurse: Freebie-Funnel oder Blog Kundenreise

Egal, welche Strategie du wählst, deine Interessenten landen früher oder später immer auf deiner Salespage.

Außer natürlich, du arbeitest mit Beratungsgesprächen. Dann bist du deine eigene lebende Salespage. Dann darsfst du den nächsten Blog über Salespages gerne überspringen (ANKER)

Die Salespage: Deine 24/7 Verkaufs-Mitarbeiterin

Auf deiner Salespage präsentierst du nicht nur einfach dein Produkt und verlinkst einen „Kaufen“-Button.

Ganz im Gegenteil:

Auf deiner Salespage baust du eine Verbindung zu deiner Zielgruppe auf.

Du zeigst, dass du die Probleme deiner Leser wirklich verstehst und dass du die Expertise hast, genau diese Probleme zu lösen.

Du malst ein wunderschönes Zukunfts-Bild und erzeugst die Motivation, dass deine Zielgruppe es wirklich schaffen kann, genau diese Zukunft zu erreichen.

Deine Salespage räumt Zweifel aus und beantwortet Fragen, bevor zu entstehen.

Das Ganze Tag und Nacht.

Egal, wo du dich gerade befindest.

Deswegen muss deine Salespage auch strategisch aufgebaut und nach allen Künsten des Copywritings geschrieben sein.

Hier mal ein beispielhafter Aufbau einer Salespage (von meinem Onlinekurs):

Headline mit klarem Nutzen

Salespage Headline

Wenn ein Interessent auf deiner Salespage landet, hast du nur ein paar wenige Sekunden, um ihm klar zu machen, dass er hier richtig ist.

Deine Headline (gern auch mit Eyebrow-Headline wie hier „In 6 Wochen verkaufst du deinen hochwertigen Onlinekurs“) muss also den Nutzen ganz klar kommunizieren. Was bekommt dein Kunde bei dir?

Nutze gern auch ein Mockup, also eine Visualisierung deines Produktes, damit dein Interessent sofort sieht was er bekommt).

Die Benefits: Was bringt es dem Interessenten, in deinen Kurs zu investieren?

Salespage: So formulierst du Benefits

Finde 3 – 4 konkrete Benefits, die die Frage beantworten: Was habe ich davon?

Sei hier so konkret wie möglich, damit dein Interessent auch wirklich fühlen kann, warum dein Kurs so genial ist.

Das Problem

Salespage: Beschreibe das Problem deines Kunden

Finde Alltagssituationen in denen deinem Interessenten sein Problem so richtig deutlich wird. Wo in seinem Alltag wird er damit konfrontiert. Beschreibe sein Problem so detailliert wie möglich.

Transformation: Die wunderschöne Zukunftsvision

Salespage: Male eine Zukunftsvision, was mit deinem Onlinekurs für deinen Kunden möglich wird

Beschreibe deinen Interessenten wie ihre Zukunft aussehen könnte, wenn sie ihr Problem gelöst haben.

Gehe auch hier wieder ins Detail und finde Alltagssituationen, in denen deine potentiellen Kunden merken, dass sich ihr Problem gelöst hat.

Erzähle etwas über dich

Salespage: Über dich Sektion. Erzähle warum du die Expertin bist.

Warum bist genau du die richtige Person, die bei diesem einen bestimmten Problem weiterhelfen kann? Teile gern ein wenig deiner Geschichte und deiner Expertise, aber niemals zu lang.

Vorstellung deines Kurses (Module, Inhalte, Boni)

Salespage: Präsentiere deinen Onlinekurs und gib einen kleinen Einblick in die Inhalte

Stelle deinen Kurs ausführlich vor:

Welche Features sind enthalten (Videos, Tutorials, Vorlagen, Tool-Tipps, Checkliste, Workbook etc.)?

Was passiert in welchem Modul? (z.B. Modul 1: Angebot entwickeln)

Was kostet der Kurs? (z.B. Einmalzahlung 599 EUR, Ratenzahlung 3x 200 EUR)

Welche Boni bietest du an? (z.B. 3 Monate Zugang zur Community)

Hast du eine Garantie? (z.B. 14-Tage Geld zurück Garantie)

Testimonials & Social Proof

Salespage: Arbeite mit Social Proof, z.B. Testimonials

Zeige, dass deine Methode bereits funktioniert.

Dafür kannst du Testimonial Feedback teilen, als Video oder Text-Feedback oder auch eine kleine Case Study, wenn du hast.

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

Salespage: Erstelle eine Liste mit den FAQs (Häufig gestellten Fragen)

Überlege dir im Vorfeld, welche Fragen, bei deinen Interessenten noch zusätzlich aufkommen könnten und beantworte sie in einem FAQ Abschnitt.

Denke dabei auch an Kaufeinwände, z.B. „Ich habe aktuell keine Zeit“ oder „Mir ist die Investition zu hoch“, wie könntest du hier Argumente für deinen Onlinekurs liefern?

Call-to-Action

Wenn dein Interessent bereit ist, dann gib ihm die Möglichkeit auf die Warenkorb-Seite (Checkout-Seite) zu wechseln. Verteile dazu auf deiner Salespage verschiedene CTAs (Call-to-Action) Buttons.

Unbedingt den ersten Button ganz oben im Header, damit Menschen, die schon kaufbereit sind, möglichst schnell zum Warenkorb kommen, ohne sich erst durch die ganze Salespage lesen zu müssen.

Falls du dir meine Salespage nochmal komplett anschauen möchtest, dann findest du sie hier:

Geile Onlinekurse Salespage

Heißbegehrte Automation: Passives Einkommen durch Onlinekurs

Wenn wir über Onlinekurse sprechen, fällt natürlich schnell die Frage, inwiefern man damit passives Einkommen generieren kann.

Klar klingt das toll:

Einmal Kurs erstellen und dann automatisiert über Jahre verkaufen und ganz nebenbei mehrere 1000 EUR pro Monat verdienen.

Ich spreche im Zusammenhang mit Onlinekursen nicht gern von passivem Einkommen.

Automatisiert, ja!

Aber passiv, eher nicht.

Denn ein herausragender Onlinekurs braucht Pflege in Form von Updates.

Echte Kundenbeziehungen brauchen Aufmerksamkeit.

Ein Onlinekurs wird also niemals eine Gelddruckmaschine sein, die du einmal anwirfst und dich dann niemals mehr damit beschäftigst.

Was aber natürlich möglich ist:

Du kannst deinen Kurs automatisiert verkaufen (wenn du dir ein funktionierendes System aufgebaut hast).

Es ist nicht notwendig alle paar Wochen einen großen Launch mit allem Brimborium zu veranstalten.

Stattdessen lässt du Interessenten, wenn sie gerade kaufbereit sind, automatisiert durch deinen Funnel laufen.

💬 So könnte ein Funnel aussehen:

  • Interessent lädt sich dein Freebie runter und bekommt deine Willkommenssequenz
  • Interessent geht in dein kostenloses Webinar/ Online Training
  • Interessent erhält deine Verkaufs-Kamapgne per E-Mail
  • Interessent kauf deinen Kurs und wird zum Kunden
  • Dein Kunde erhält deine Onboarding Sequenz

Um so einen Funnel technisch abzubilden, sind verschiedene Tools notwendig:

1. Zahlungsanbieter, der den Kauf automatisiert abwickelt (z.B. ThriveCart)

2. E-Mail Marketing Tool, das automatisch Kampagnen versenden (ich arbeite mit ActiveCampaign)

3. Countdown Tool, das für zeitliche Dringlichkeit sorgt (ich nutze Countdown Hero)

Natürlich kannst du so einen einfachen Evergreen Funnel auch mit anderen Tools abbilden, ich teile hier einfach nur, womit ich gerne arbeite.  

3 Tools macht jetzt vielleicht den Eindruck, dass es super easy ist, einen funktionierenden Funnel aufzubauen.

Das ist aber ein Irrglaube.

Funnel-Aufbau ist absolute Königsdisziplin im Online Marketing.

Dabei ist das Zusammensetzen gar nicht die große Herausforderung, sondern jeden einzelnen Schritt in der Kundenreise so zu optimieren, dass Kunden nicht irgendwo mittendrin abspringen.

Mir macht das total Spaß und ich liebe es Kennzahlen zu analysieren und daraufhin einzelne Schritte zu optimieren, aber für Anfänger ist es oft schwer auszuhalten, wenn sich Anfangs gar nichts tut.

Ein Funnel macht natürlich auch nur Sinn, wenn vorne (also am Anfang deiner Kundenreise) immer genug neue Interessenten nachkommen.

Also z.B. täglich neue Menschen dein Freebie runterladen.

Du brauchst also eine gewisse Reichweite, damit täglich Interessierte auf deine Landingpage kommen, um überhaupt von deinem Freebie zu erfahren.

Daher lass uns in den nächsten beiden Abschnitt einmal das Thema „Listenaufbau“ und „Werbeanzeigen“ näher betrachten.

E-Mail-Marketing & Listenaufbau

An E-Mail Marketing kommst du nicht drum herum.

Auch wenn du ein Social Media Fan bist und es dir leicht fällt deine Produkte z.B. über Instagram Stories zu verkaufen, solltest du immer bedanken:

Dein Social Media Kanal gehört nicht dir.

Es kann dir jederzeit passieren, dass dein Account gesperrt oder noch schlimmer, gelöscht wird und dann deine Verkaufsplattform sowie sämtliche Interessenten (Follower) verschwunden sind.

Baust du dir eine Email Liste auf, gehört diese Liste dir.

Du kannst dir die Email Adressen jederzeit runterladen und z.B. bei einem Toolwechsel mitnehmen.

Und, nachdem du die Einverständnis eingeholt hast, kannst du entscheiden, welche Inhalte deine Leser wann sehen.

Wenn du eine Email rausschickst, entscheidet nicht irgendein Algorithmus darüber, ob der Empfänger sie auch zu sehen bekommt.

Eine eigene Email Liste ist also unumgänglich und für mich immer das erste To Do, wenn man mit einem Online Business startet.

Möglichst früh Interessenten auf eine Email Liste holen, um ihnen jederzeit ein Angebot machen zu können.

Und wenn du gerade nichts zu verkaufen hast, dann schreibst du einen Newsletter.

So stärkst du die Bindung zu dir als Marke und erhöhst das Vertrauen.

Manche Interessierte lesen erstmal mehrere Monate deinen Newsletter bis sie bereit sind zu kaufen.

Also starte bitte möglichst früh damit, dir ein professionelles Email Marketing System aufzubauen.

Die Frage, die dabei natürlich sofort auf der Hand liegt:

Wie kommen denn überhaupt Menschen in meine Liste?

Das ist die universelle Frage, die direkt damit einhergeht:

Wie bekomme ich mehr Reichweite?

Du hast zwei Möglichkeiten, deine Reichweite zu steigern:

1. Organisch

2. Bezahlt

Das heißt, entweder du produzierst Content (Blog-Beiträge, LinkedIn Posts, Instagram Reels, Pin auf Pinterest, Youtube Videos) der Menschen gefällt und weil sie mehr von dir sehen wollen, tragen sie sich für deinen Newsletter/ dein Freebie ein

oder

du bezahlst für mehr Reichweite. Dazu könntest du Werbeanzeigen auf Meta (Facebook, Instagram), auf Google, Youtube oder LinkedIn (oder wo auch immer sich deine Zielgruppe aufhält) schalten.

Was besser oder schlechter ist, entscheidest du.

Willst du Zeit oder Geld investieren?

Für organsiche Reichweite brauchst du einfach Zeit, für Werbeanzeigen brauchst du ein Budget, um im Kampf um die Werbeplätze bestehen zu können.

Beides funktioniert. Weil Werbeanzeigen bei mir immer Teil der Strategie sind, möchte ich dazu noch ein paar Worte schreiben.

Werbeanzeigen: So funktioniert das Spiel

Falls du dich noch nicht mit Werbeanzeigen auseinandergesetzt hast, möchte ich dir kurz erklären wie das Spiel funktioniert:

Es gibt eine begrenzte Anzahl an Werbeplätzen.

Logisch, oder?

Denn niemand hat Bock auf Facebook/Instagram/Youtube nur noch Werbung zu sehen.

Dann würden Menschen von den Plattformen abspringen.

Es wird ja so schon oft zu viel Werbung angezeigt, für meinen Geschmack als Verbraucherin.

Die Werbeplätze sind also limitiert.

Jetzt gibt es einen ganzen Haufen unternehmen, die diese Werbeplätze besetzen wollen.

Dazu setzen sie ein bestimmtes Budget ein.

Nehmen wir mal an:

Unternehmen A hat 1000 EUR pro Tag zur Verfügung, Unternehmen B 500 EUR Tagesbudget.

Beide haben die gleiche Zielgruppe und konkurrieren um die selben Werbeplätze.

Das Unternehmen mit dem höheren Budget bekommt die besseren Werbeplatzierungen (nennt sich Bieterverfahren).

Was bedeutet das also für dich?

Wenn in deinem Markt die Konkurrenz besonders groß ist, sind Leads (also Interessenten, die dann auch wirklich auf deiner Email-Liste landen) teurer, als wenn du kaum Konkurrenz hast.

Und:

Je höher dein Budget, desto mehr Leads wirst du generieren können.

Das Problem:

Gerade als Anfänger ist es schwierig so hohe Budgets in Werbung zu investieren.

Du musst ja erstmal wissen, ob dein Freebie überhaupt interessant genug ist.

Ob deine Werbeanzeige optisch ansprechend ist.

Ob dein Werbetext zum Link-Klick führt.

Ob deine Landingpage dann auch noch konvertiert, also dafür sorgt, dass sich jemand mit seiner Email-Adresse einträgt.

Bevor du also nicht sicher bist, dass deine Werbeanzeige auch wirklich das tut, was du dir erhoffst, kann ich dir nur abraten, hohe Beträge in Werbeanzeigen zu investieren.

Das ist nämlich genau der Punkt an dem Geld verbrannt wird.

Und dann heißt es später wieder: Ads funktionieren nicht.

Stimmt ja gar nicht.

Ads funktionieren wunderbar, du musst nur die richtige Vorgehensweise wählen:

  • Starte mit einem kleinen Tagesbudget (z.B. 10 EUR)
  • Teste verschiedene Ads gegeneinander
  • Werte die Kennzahlen aus (wichtigste: CTR)
  • Finde die beste Ad und gib ihr mehr Budget
  • Skaliere Schritt für Schritt

Wenn du dich an diese Vorgehensweise hältst, ist es auch gar kein Problem, dass täglich neue Interessenten auf deine E-Mail-Liste kommen und deine Reichweite immer weiter wächst.

Kundenservice, der geheime Marketing-Booster

Ich kann es gar nicht oft genug sagen:

Deine Kundenbeziehung endet nicht dem Kauf deines Onlinekurses.

Eigentlich startet sie dort erst so richtig.

Aber wie oft habe ich es selbst schon erlebt, dass ich vor dem Kauf mit E-Mails und Kontaktmöglichkeiten überhäuft wurde und nach dem Kauf: Stille.

Keine Möglichkeit den Anbieter persönlich zu kontaktieren.

Wenn dann nur per E-Mail und an das Support-Team.

Wow.

Genauso hatte ich mir den Support vorgestellt, als ich 2000 EUR für einen Onlinekurs ausgegeben habe.

Nicht!

Bitte mach diesen Fehler nicht.

Denn hab immer eins im Kopf:

Einen neuen Kunden zu gewinnen kostet dich locker doppelt so viel, wie einen Kunden zum Wiederkäufer zu machen, weil er so begeistert von dir war.

Noch besser:

Empfehlungen.

Wenn ein Kunde dich weiterempfiehlt bekommst du einen Vertrauensvorschuss, der einen Kaufabschluss noch viel leichter macht.

Also fokussiere dich unbedingt auf die Kunden, die schon da sind und mache es nicht wie Vodafone oder die Telekom, wo die Neukunden immer das beste Angebot bekommen.

(Oder die Rückgewinnungs-Kunden).

Verwöhne immer deine vorhandenen Kunden.

💬 Mein Tipp für dich: Hast du schon mal über ein Affiliate Programm nachgedacht? Also ein Programm, wo deine Kunden für eine erfolgreiche Empfehlung von dir eine Provision bekommen?

Wenn dein Kurs richtig gut ist, wirst du vermutlich sogar von begeisterten Kunden selbst danach gefragt.

Typische Fehler im Onlinekurs Business

Typische Fehler bei der Onlinekurs Erstellung: Frau sitzt verzweifelt vor Mac

Wenn ich eins in den letzten Jahren gelernt habe, dann das:


Die meisten Onlinekurse scheitern nicht an der Idee, sondern an der Umsetzung.

Und zwar immer wieder an denselben drei Baustellen.

Lass sie uns einmal gemeinsam genauer betrachten:

Thema schlecht gewählt

Das ist der Klassiker und der Grund, warum viele Kursprojekte schon scheitern, bevor sie überhaupt anfangen.

Denn ganz ehrlich: Es reicht nicht, dass du ein Thema spannend findest.
Wenn du mit deinem Onlinekurs Geld verdienen willst, brauchst du ein Thema, das zwei Dinge gleichzeitig tut:
Dich begeistert und einen echten Schmerz bei deiner Zielgruppe löst.

Viele wählen ihr Thema nach dem Bauchgefühl oder nach dem, was alle anderen gerade machen.


Das führt dann zu Kursen wie: „Finde deine Berufung“ oder „Werde sichtbar auf Social Media“ nett, aber viel zu generisch, irgendwie 08/15.

Was fehlt, ist der konkrete Nutzen.

Bevor du also anfängst deinen Onlinekurs zu erstellen oder dein Mikrofon anschließt, frag dich:

  • Gibt es Menschen, die dieses Problem jetzt sofort gelöst haben wollen?
  • Sind sie bereit, dafür Geld zu zahlen?
  • Und kannst du das Ergebnis in einem Satz versprechen?

Wenn du diese drei Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, hast du ein tragfähiges Kursthema.

💬 Praxis-Tipp: Mach keine Kurse, um ein Thema „endlich mal rauszubringen“. Mach Kurse, die Menschen in die Umsetzung bringen.

Technik-Overkill

Yes, das ist der Lieblingsfehler von Perfektionisten.


Ich sehe das wirklich oft:

Es wird erstmal wochenlang recherchiert, welches Mikrofon die beste Klangfarbe hat, welche Plattform am schönsten aussieht oder welches Tool den schönsten „Ping“-Sound beim nächsten Kursverkauf macht.

Das Problem:

Während du dich im Technik-Dschungel verlierst, bleibt deine Kurs nur eine Idee.


Du bist so sehr damit beschäftigt, die perfekte Lösung zu suchen, dass du vergisst, dass die Lösung eigentlich du bist.

Technik ist Mittel zum Zweck, nicht dein Endgegner.

Wenn du deine Inhalte klar strukturiert hast, kannst du sie theoretisch auch mit dem Handy aufnehmen.
Das Wichtigste ist, dass man dich gut versteht und der Inhalt einen sinnvollen Mehrwert liefert, der deine Zuschauer dazu motiviert, umzusetzen.

Kein Verkaufs- & Marketingplan

Das ist der Punkt, an dem die meisten auf die Nase fallen und sich dann wundern, warum der Kurs „sich nicht verkauft“.

Die Wahrheit ist: Kein Produkt verkauft sich von allein.

Viele investieren Wochen in Inhalte, Videos, Workbooks, aber keinen einzigen Tag in den Verkaufsprozess.
Dann wird einmal auf Instagram gepostet und wenn keiner kauft, heißt es: „Onlinekurse funktionieren nicht.“

Doch das Problem ist nicht der Kurs. Es ist der fehlende Plan.

Denn Marketing ist kein Zufall, sondern ein ausgeklügeltes System.

Wenn du wissen willst, dass dein Kurs regelmäßig verkauft wird, brauchst du drei Dinge:


1️⃣ Verkaufsstrategie: Wie kommen Interessenten auf deine Salespage?
2️⃣ Kundenreise: Was passiert, bis sie bereit sind zu kaufen?
3️⃣ Automationen: Wie sorgst du dafür, dass du nicht jeden Launch manuell machen musst?

Das muss kein Riesen-Funnel sein. Aber du brauchst eine Struktur.
Zum Beispiel: Freebie → E-Mail-Sequenz → Webinar → Onlinekurs Angebot.

Und damit komme ich gern noch zu weiteren Fragen, die dir auf der Seele brennen könnten:

FAQs (häufig gestellte Fragen)

FAQs zum Thema: Onlinekurse erstellen

Hier findest du noch ein paar Fragen & Antworten auf die Schnelle:

Was braucht man, um einen Onlinekurs zu erstellen?

Du brauchst im Grunde fünf Dinge:


➡ ein klares Thema, das ein konkretes Problem, einer bestimmten Zielgruppe löst
➡ kleines Technik-Setup für Video- & Audioinhalte
➡ einen Produktionsplan, der dir hilft, deinen Kurs effektiv umzusetzen
➡ eine Plattform, um den Kurs bereitzustellen (z. B. ThriveCart)
➡ Professionelles Feedback/ Testkunden

Und danach kannst du dich an deinen Marketing-Plan machen, um deinen Onlinekurs auch zu verkaufen.

Wie lange dauert es, einen Onlinekurs zu erstellen?

Das kommt natürlich ein wenig auf den Umfang deines Kurses an.

Ein Minikurs (1–2 Stunden Lernzeit) ist in 1–2 Wochen fertig.


Ein Signature-Kurs mit mehreren Modulen braucht eher 4–8 Wochen – inklusive Planung, Produktion und Optimierung.


Mit KI-Unterstützung kannst du die Zeit, vor allem die Planungszeit, ein bisschen verkürzen.

Wie wähle ich das richtige Thema für meinen Kurs?

Frag dich nicht „Was will ich gern unterrichten?“, sondern: „Wobei fragen mich andere ständig um Hilfe?“


Das ist fast immer dein Thema.

Das richtige Kursthema liegt an der Schnittstelle aus:

  • Deiner Expertise (Was kannst du im Schlaf erklären?)
  • Einem akuten Problem deiner Zielgruppe (Wofür würden sie sofort Geld zahlen?)
  • Einem klaren Ergebnis (Was kann jemand nach deinem Kurs konkret?)

Wenn du das triffst, hast du automatisch ein Thema, das sich verkauft, weil es Nutzen, Nachfrage und Fokus vereint.

Wie finde ich heraus, ob mein Onlinekurs sich verkauft?

Teste es!


Mach eine Umfrage auf Social Media oder in deinem Newsletter, falls du einen hast.

Falls du beides nicht hast, schau nach Facebook Gruppen oder Foren zu deinem Thema und frage dort einfach mal in die Runde.

Wenn sich niemand für das Thema interessiert, dann solltest du ein anderes wählen.

Welche Plattform ist die beste für Onlinekurse?

Ich arbeite mit ThriveCart weil du dort Kursplattform, Zahlungsabwicklung und Automationen in einem hast, ohne horrende monatliche Kosten.

Und ThriveCart ist ein Tool, das dauerhaft weiterentwickelt wird. Auf der Roadmap für 2026 stehen noch so unfassbar coole neue Dinge (Webinar, E-Mail Marketing, Template Marktplatz).


Andere beliebte Optionen sind Memberspot, Coachy oder Ablefy.

Welche Technik brauche ich wirklich?

Weniger, als du denkst.


Ein Smartphone oder Webcam, ein gutes Mikrofon, Tageslicht oder Softboxen.

Für den Videoschnitt: z.B. DaVinci Resolve.


Für Kurs-Hosting: z.B. ThriveCart


Für E-Mail-Automation: z.B. ActiveCampaign.

Was ist, wenn ich keine Kamera mag oder mich doof finde im Video?

Welcome to the club.


Lösungswege:

  • Präsentation + Stimme ohne Video
  • kurze Videos statt 30-Minuten-Monologe
  • Screen-Recordings + kleines Video-Fenster (Talking Head)

Wichtig ist nicht, dass du besonders gut aussiehst, sondern dass man dir gut folgen kann und du einen klaren Ton hast. Wie deine Haare aussehen interessiert in den meisten Fällen nur dich selbst.

Muss ich für meinen Onlinekurs sichtbar sein?

Ja – aber auf deine Art.
Du musst nicht tanzen oder täglich Storys posten.
Du musst nur Vertrauen aufbauen: durch gute Inhalte, Newsletter, oder ein starkes Webinar.

Wie viel kostet es, einen Onlinekurs zu erstellen?

Es kostet dich auf jeden Fall deine Zeit. Auch, wenn das erstmal keine finanzielle Investition ist, kannst du in der Zeit, wo du produzierst, weniger Kunden betreuen.

Ansonsten hast du, je nach Setup, noch ein paar Kosten für deine Technik: Mikrofon, Webcam, Softbox ~ 150€

Und natürlich für die Software: z.B. ThriveCart (einmalig zwischen 500€ – 900€), Active Campaign (jährlich ungefähr 500€)

Kann man mit Onlinekursen wirklich Geld verdienen?

Ja, aber sicher nicht über Nacht.

Du kannst mit Onlinekurses dein komplettes Business aufbauen, solltest hier aber unbedingt langfristig denken.

Wenn du ein glasklares Thema, eine spitz positionierte Zielgruppe und einen Verkaufsprozess hast, der funktioniert, kannst du damit skalierbare Umsätze aufbauen.

Der erste Launch ist oft zum Lernen da.


Beim zweiten oder dritten hast du verstanden, was deine Zielgruppe wirklich will, wo du optimieren kannst und dann wird dein Kurs auch Schritt-für-Schritt zum Bestseller.

Wie strukturiere ich einen Onlinekurs richtig?

Ein Kurs sollte sich immer anfühlen wie ein Navi: Schritt für Schritt zum Ziel.

Jedes Modul baut auf dem vorherigen auf.


Meine Faustregel: Jede Lektion enthält ein Zwischenergebnis.

Innerhalb jedes Moduls:
3–5 Lektionen, jeweils mit klarem Ziel, kurzer Erklärung und einer konkreten Aufgabe.

Wichtig: Gib deinen Teilnehmern das Gefühl, dass sie Fortschritte machen, das motiviert mehr als jedes Zertifikat.

Wie lang sollte eine Lektion sein?

10–15 Minuten sind das Sweet Spot.


Lang genug, um Substanz zu liefern, kurz genug, um noch Bock auf die Umsetzung zu haben.

Lieber zehn kurze, knackige Videos mit konkreten Schritten als ein endloser 90-Minuten-Monolog.


Denk immer dran: Menschen wollen Ergebnisse, keine Vorträge.

Wie mache ich meinen Onlinekurs interessant?

Indem du ihn lebendig machst.


Erzähle Geschichten, bring Beispiele aus der Praxis, baue kleine Übungen oder Challenges ein.

Menschen lernen nicht über Information, sondern über Emotion und Ausprobieren.

Wie halte ich meine Teilnehmer motiviert?

Mit sichtbaren Erfolgen und kleinen Belohnungen.

Baue am Ende jedes Moduls Mini-Aufgaben ein, die sofort machbar sind.


Nutze Quick Wins, Checklisten, Zertifikate oder kleine Boni.

Und: Sprich deine Teilnehmenden direkt an.


Sag nicht „die Teilnehmer sollten jetzt“, sondern „du darfst jetzt“.


Das schafft Nähe und Motivation.

Wie gestalte ich ein gutes Onboarding

Der Moment nach dem Kauf entscheidet, ob jemand motiviert startet, gleich wieder abspringt oder vielleicht sogar Kaufreue empfindet.

Sorge dafür, dass deine Kund:innen sofort wissen:


✅ Wo sie anfangen sollen
✅ Wie der Kurs aufgebaut ist
✅ Wie sie dich bei Fragen erreichen

Eine freundliche Willkommens-Mail, ein kurzes Video mit „So startest du richtig“ und eine übersichtliche Startseite reichen oft schon.

💬 Mein Tipp für dich: Überrasche deine Kunden doch mal mit einem kleinen Willkommensbonus!

Wie kann ich mir Feedback von z.B. Testkunden einholen?

Mach es dir so einfach wie möglich.

Ein Google Formular mit zwei gezielten Fragen, z.B.:

  • „Was hat dir am meisten geholfen?“
  • „Was war unklar oder hat dir gefehlt?“

Oder geh in den persönlichen Austausch, per Email oder in einem kurzen Zoom Meeting.

So bekommst du nicht nur wertvolles Feedback, sondern auch perfekte Zitate für Testimonials und deine Salespage.

💬 Extra-Tipp: Direkt nach einem Erfolgserlebnis fragen, da sind die besten Feedbacks garantiert.

Welche Rolle spielt Kundenservice bei Onlinekursen?

Eine größere, als die meisten denken.

Dein Kurs kann perfekt sein, wenn niemand antwortet, wenn jemand Hilfe braucht, ist das Vertrauen sofort futsch.

Kundenservice macht den Unterschied zwischen einem Kunden und einem Fan.

Antworte schnell, freundlich und menschlich.

Mach es deinen Kunden leicht, dich zu erreichen, ob per E-Mail, Formular oder Kommentarfunktion in deiner Community.

Wie bewerbe ich meinen Onlinekurs am besten?

Starte mit dem, was du hast:

  • deine E-Mail Liste
  • deinem Social Media Kanal
  • deinem Blog


Und dann auch gerne über Ads.

In genau dieser Reihenfolge.

Baue Vertrauen über wertvolle Inhalte auf (Freebie, Blog, Podcast).


Wenn deine Community dich mag und dir vertraut, folgen die Verkäufe fast von allein.

Was sind die häufigsten Fehler bei Onlinekursen?

  1. Thema zu groß (mach’s kleiner).
  2. Technik-Overkill (mach’s einfacher).
  3. Kein Verkaufsplan (überlege dir, wie du deinen Kurs verkaufen willst).

 Wie gehe ich mit Konkurrenz um?

Indem du sie nicht als Konkurrenz siehst.

Es sind immer genug Kunden für alle da 🙂

Deine Stimme, dein Stil, dein Weg, das ist dein USP.

Menschen kaufen nicht nur Wissen, sie kaufen auch deine Persönlichkeit.

Also: Sei echt, sei greifbar, sei du.

Kein anderer kann das so wie du.

Einladung zum kostenlosen Online Training

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Dann schau doch mal in meinem kostenlosen Onlinetraining „Premium, made simple“ vorbei.

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Hi, ich bin Claudia!

Claudia Seitz - Customer Experience Startegin für dein Online Business

Ich bin die Gründerin vom Online Marketing Studio.

Nach 13 Jahren im Großkonzern als Customer Experience Strategin, unterstütze ich heute Unternehmer:innen dabei, ihr Business nachhaltig zu skalieren.

Mit großartigen neuen Produkten, individuellen Strategien und Marketing aus Leidenschaft.

Was mich ausmacht:

✨ 10+ Jahre Erfahrung im Onlinehandel – vom Millionen-Prozess runtergebrochen aufs Solo-Business


💻 Technik, Zahlen & Struktur im Herzen – Storytelling im Blut


☕ Ich komme immer kurz und knackig auf den Punkt ohne Marketing-BlaBla

 

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